Insider Tipps im goldenen Herbst in der Toskana
September, Oktober und November sind die idealen Monate, um die Toskana zu besuchen. Die Temperatur ist mild, die Zahl der Touristen gering. Man kann die schönen Kunststädte ebenso entspannt genießen wie die herrlichen Farben der Natur. Doch was wäre all das ohne die toskanische Küche? Wir finden: Wenn irgendetwas die Kulturen verbindet, dann richtig gutes Essen. Entdecken Sie kulinarische Highlights und backen Sie in den Steinöfen unserer Häuser die beste Pizza ihres Lebens. Wie das gelingt? Hier kommen unsere Insider-Tipps.
Vor allem Wein, Oliven und Käse bestimmen die lokale Produktion.
Auf einem Hügel inmitten der Toskana, umgeben von Weinbergen und Olivenhainen, liegt das mittelalterliche Städtchen Montaione. Von unseren Häusern aus ist es der nächstgelegene Ort. Hier kaufen unsere Gruppen ein, schlendern durch die historischen Gassen und genießen die italienische Lebensart. Wie überall in der Toskana lassen sich in Montaione wunderbar die lukullischen Freuden der Region erleben. Vor allem Wein, Oliven und Käse bestimmen die lokale Produktion. Eine Köstlichkeit der ganz besonderen Art ist der weiße Trüffel. Jedes Jahr im Oktober begeht man in Montaione das Trüffel- und Kastanienfest, das sich Reisende nicht entgehen lassen sollten.
„Rundherum gibt es viele Bio-Bauern, die wunderbares Gemüse ziehen..."
Einer der größten Fans des Ortes ist unser Reiseleiter Felix. Er lebt seit fast fünf Jahren hier und kennt sich bestens aus. „Rundherum gibt es viele Bio-Bauern, die wunderbares Gemüse ziehen. Man schmeckt einfach, wie toll das Klima für die Pflanzen ist. Ihr Aroma ist der Knaller“, findet er. Bevor er zu den Häusern fährt, fotografiert er am Gemüsestand seines Vertrauens die aktuelle Ernte. So können sich unsere Gäste direkt überlegen, was Sie in den nächsten Tagen kochen wollen.
Pizza und Limo gibt es zum HORiZONTE-Spezial-Preis – man kennt sich eben.
Auf keinen Fall, meint Felix, dürfe man sich das fantastische Eis der Gelateria l’ divino entgehen lassen. Auch die Pizzerien des Ortes kann er empfehlen. Sein Favorit ist das l‘ Ciampa in der Via Chiarenti. Die Jugendgruppen lieben besonders das l’ Rifrullo im Zentrum. Während des Buswechsels können sie auf dessen großer Terrasse so lange verweilen wie Sie wollen, Pizza und Limo gibt es zum HORiZONTE-Spezial-Preis – man kennt sich eben.
Ein weiteres Highlight: Steinofenpizza zum selber machen!
Felix ist auch Experte, wenn es um die beste Steinofenpizza geht. Sowohl in unserer Casa Pomponi als auch in der Casa Figline sind schöne alte Steinöfen verbaut. Das gemeinsame Backen ist ein echtes Gruppen-Highlight. Die Pizza gerät im Steinofen durch die Unterhitze der Steine unvergleichlich knusprig und lecker – vorausgesetzt, man hört auf Felix, der auf Wunsch gerne unterstützt. „Alles beginnt mit dem Vorheizen. Dreieinhalb Stunden muss man einplanen, damit die gewünschte Temperatur erreicht wird“ sagt er. Dann wirds spannend. „Die Luft ist jetzt heißer als die Steine und würde die Pizza verbrennen. Also unbedingt solange warten, bis sie sich auf 300 Grad abgekühlt hat“. Fünf bis sechs Pizzen passen mit einem Schwung in den Ofen und sind bereits nach wenigen Minuten fertig. Buon Appetito!